»Kleeblätter«, Ein Zyklus für vier Pianisten und einen Schlagzeuger

(10,- €, ermäßigt 5,- €) | Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1

von Hans-Karsten Raecke nach Zeichnungen von Paul Klee

Programm

Pianisten: Helge Gutsche, Istvan Koppanyi, Hans-Karsten Raecke, Christoph Wünsch
Schlagzeuger: Thomas Keems

Programm

Die „Kleeblätter“ sind kammermusikalische Miniaturen in Form graphischer Komposition, vorwiegend in verschiedenen Arten der Kanontechnik gearbeitet. Es sind Solo- und Gruppenstücke in wechselnden Besetzungen. Jedem Flügel ist pro Stück ein Partiturblatt im DIN A 3 Format zugeordnet, manchmal auch nur ein Partiturblatt für beide Flügel, sei es für einen Spieler oder für alle, sei es ein kurzes oder längeres Stück.

Hans-Karsten Raecke studierte Komposition an  der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin / DDR bei  Rudolf Wagner-Regeny und an der Akademie  der Künste  Berlin / DDR  bei Paul Dessau. An  der  Humboldt-Universität war er anschießend als Dozent tätig und gründete in dieser Zeit  die  Berliner KLANGWERKSTATT. Er kam in  Konflikte mit der DDR-Kulturpolitik und konnte 1980 die DDR verlassen.  Nach  Konzertreisen in der  Bundesrepublik, in Europa und USA gründete er 1990  die Mannheimer  KLANGWERKSTATT. 2015 übersiedelte  er  nach Rheinsberg und  eröffnete in einer  ehemaligen Schnapsbrennerei die  MUSIKBRENNEREI „klangkunst gegenwärts“. Seit 2018 ist die Hans- Karsten-Raecke-Stiftung für Neue Musik vom Innenministerium des Landes Brandenburg offiziell anerkannt.

in Kooperation mit dem FREUNDESKREIS MUSEUM IM KULTURSPEICHER e.V.

zurück