"Hommage"

(10,- €, ermäßigt 5,- €) | Theater der HfM Würzburg

Werke für Kammerorchester aus vier Komponistengenerationen

Programm

Interpreten:

Tiroler Kammerorchester "InnStrumenti", Ltg.: Gerhard Sammer

Florian Bramböck - Saxophon, Gerold Huber - Klavier

 

 

Programm

(Reihenfolge noch nicht verbindlich)

 

  • Bertold Hummel (1925 – 2002): Adagio in memoriam B. Britten op. 62a
    Joachim F.W. Schneider (*1970): Gambit – Hommage à une idée für Kammerorchester
    Florian Bramböck (*1959): The Flow – Healing Music for Saxophone and Chamber Orchestra
    Katrin Klose (*1990): Accord – Hommage à Grisey für Kammerorchester     
    Manuela Kerer (*1980): verschlungen für Kammerorchester
    Christoph Wünsch (*1955): Hommage à trois, Konzert für Klavier und Kammerorchester
  • Tiroler Kammerorchester „InnStrumenti“, Ltg.: Gerhard Sammer
    Gerold Huber, Klavier
    Florian Bramböck, Saxofon

     

    Das Konzert findet in Kooperation mit der Hochschule für Musik Würzburg und dem Tonkünstlerverband Würzburg statt, unterstützt vom Bayerischen Musikfonds, der Sparkassenstiftung, der Bertold-Hummel-Stiftung und der Stadt Würzburg. Mitschnitt durch den BR. Spieldauer aller Werke ca. 70 min

 
Florian Bramböck

Florian Bramböck studierte Saxofon am Konservatorium in Innsbruck, an der Musikhochschule Graz und an der University of Miami. Seit 1984 ist er als Dozent für Saxofon am Tiroler Landeskonservatorium tätig, aus dieser Zeit stammen auch seine ersten Kompositionen. Seit 1993 unterrichtet er auch an der Bruckner Privatuniversität Linz. Der renommierte Komponist und Musiker ist Mitglied in vielen Ensembles (Die Erben, Saxofour, Jazzorchester Tirol, Die Schnapsbrenner usw.), erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. mit dem Landespreis für Kunst die höchste Auszeichnung des Landes Tirol und hat mit viel Erfolg Opern für das Tiroler Landestheater realisiert: Hofers Nacht und Der 3. Polizist. Darüber hinaus schrieb er zahlreiche Werke für unterschiedliche Besetzungen: für Sinfonie- und Blasorchester, Big Band, Chor und Kammermusik. Das Tiroler Kammerorchester konnte außer Sechs SMS an Gott u.a. zwei Solostücke für Saxofon und Streichorchester zur Uraufführung bringen.

Gerold Huber

Der gebürtige Straubinger studierte an der Hochschule für Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. 1998 erhielt er gemeinsam mit dem Bariton Christian Gerhaherden Prix International Pro Musicis in Paris/New York, 2001 war er Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs Johann Sebastian Bach Saarbrücken. Er ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, den Salzburger Festspielen, den Münchner Opernfestspielen, bei den Schwetzinger Festspielen und dem Rheingau Musik Festival oder den Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, in New York in Lincoln Center, Armory oder der Carnegie Hall, uvm. Gerold Huber ist ein gefragter Begleiter und arbeitet mit einer Vielzahl international renommierter Sänger zusammen, darunter Christiane Karg, Christina Landshamer, Ruth Ziesak, Mojca Erdmann, Michael Nagy, Maximilian Schmitt, Martin Mitterrutzner und Franz-Josef Selig. Zudem ist er der Pianist der 2002 gegründeten „Liedertafel“ bestehend aus Markus Schäfer, Christian Elsner, Michael Volle und Franz-Josef Selig. Als Kammermusikpartner konzertierte er u. a. mit dem Artemis-Quartett, mit dem Henschel-Quartett, mit Reinhold Friedrich und Matthias Hornung. 2016 führten ihn Tourneen gemeinsam mit Christian Gerhaher durch Japan und die USA. Er kann auf zahlreiche preisgekrönte CD-Einspielungen verweisen, ist ein gesuchter Lehrer und gibt ausgewählte Meisterklassen, wie z.B. an der University of Yale, dem Aldeburgh Festival sowie bei den Schwetzinger Festspielen. Seit 2013 ist Gerold Huber Professor für Liedbegleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg.

Tiroler Kammerorchester InnStrumenti

Seit seiner Gründung im Jahr 1997 konnte sich das Ensemble aufgrund seiner spannenden und vielfältigen Konzertprojekte im In- und Ausland als bedeutender Klangkörper etablieren - zahlreiche Rundfunkaufnahmen durch ORF, RAI und BR belegen die musikalische Qualität. Im Jahresverlauf stehen spezielle Konzertformate im Mittelpunkt, die in einer Abonnement-Reihe zusammengeführt werden: Bei KomponistInnen unserer Zeit erklingen mehrere Uraufführungen - bisher wurden über 100 Orchesterwerke (!) uraufgeführt, bei Junge SolistInnen am Podium präsentieren sich in einer länderübergreifenden Zusammenarbeit junge herausragende Solisten. Während das Projekt Sakrale Musik unserer Zeit ganz im Zeichen von sakralen (Chor-) Orchesterwerken steht, streben die erfolgreichen Neujahrskonzerte eine Verbindung von Wort und Musik an. Darüber hinaus wird das „klassische“ Repertoire gepflegt, wie bei der Matinée am Sonntag. Beim neuen Konzertformat klang_sprachen steht die Verschränkung von Musik und Literatur im Fokus. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Ensemble zuletzt auf konzertpädagogische Aktivitäten für SchülerInnen und Jugendliche mit der neuen Konzertreihe „ab InnS´ Konzert“.
Das Ensemble erhielt den Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck (2010) und für eine CD mit Wisser- Werken den Pasticcio-Preis von Ö1/ORF (2011). 2013 erschien eine CD mit Musik von Manuela Kerer (sInnfonia), in einer Kooperation mit dem Helbling Verlag und Naxos wurden bisher fünf CDs veröffentlicht mit Neuen Kompositionen für Kammerorchester: The Garden of Desires (2013), SMS an Gott (2014), Ma Le Fiz, Gedächtniskristalle (2015) und Fluid Boundaries (2016). Musik, Videos, Bilder, Infos, Pressemeldungen und vieles mehr unter www.innstrumenti.at
www.facebook.com/innstrumenti

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